Gemüse des Monats

März: Wurzelgemüse

Rote Bete

Die köstliche und über den Winter gut lagerfähige Rote Bete ist schon seit der Antike bekannt. In Deutschland wird sie seit dem 13. Jahrhundert angebaut. Sie ist im Anbau sehr genügsam und gedeiht auf fast jedem Boden.

Sie kann roh, gekocht oder gebacken verzehrt werden. Rote Bete sorgen für gute Stimmung, denn sie erhöhen den Serotoninspiegel im Körper. Ein hoher Eisengehalt unterstützt die Blutbildung, Betain und Folsäure schützen den Körper vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

Rote Bete ist in der Küche vielfältig zu verwenden: als vitaminreiche Rohkost im Salat, gekocht als Gemüse oder mit einer pikanten Käse-Sahne-Ei-Mischung überbacken als Rote-Bete-Tarte. Typisch ist der kräftige, leicht erdige Geschmack.

Pastinaken

Pastinaken sind ein Knollengemüse und gehören zu den Doldenblütlern. Sie erreichen eine Länge von bis zu 40 cm und ein Gewicht bis zu 1,5 kg.

Die Wildform ist in ganz Europa und in weiten Teilens Asiens verbreitet. Seit dem Altertum waren Pastinaken in Europa ein wichtiges Grundnahrungsmittel. Mit der Verbreitung von Kartoffeln und Möhren gerieten sie fast in Vergessenheit und erfreuen sich heute wieder großer Beliebtheit.

Pastinaken haben einen süßlich-würzigen, leicht nussigen Geschmack und enthalten viele Nährstoffe: Vitamin B, C und E, Eisen und Magnesium. Sie sind ballaststoffreich und verdauungsfördernd. Pastinaken schmecken gedünstet, gebraten, im Eintopf, als Auflauf oder auch roh.

Petersilienwurzeln

Die Petersilienwurzel stammt aus dem Mittelmeerraum und Nordafrika. Die Blätter riechen nach Petersilie und haben eine ähnliche Form. Die Wurzeln werden 15 bis 20 cm lang und haben einen Durchmesser von bis zu fünf cm.

Petersilienwurzeln lassen sich am leicht erhöhten Blattansatz von Pastinaken unterscheiden, bei denen der Ansatz etwas eingesunken ist. Petersilienwurzeln können im Frühjahr an sonnigen Standorten auf lockeren, humosen Böden gesät werden.

Petersilienwurzeln sind schnell geschält, geschnitten, gekocht und allein oder zusammen mit Kartoffeln und Möhren zu einem feinen Püree verarbeitet. Sie enthalten viel Vitamin C und machen im Winter fit.

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